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Diesen Satz sagten alle nach dem Spiel: „Wir hätten gewinnen müssen!“ Doch das Spitzenspiel auf ddr-Oberliga.de endete 1:1 unentschieden. Weder Dynamo Dresden noch den Gästen aus Aue gelang der Sprung an die Tabellenspitze. Dabei hat es im Laufe des Spiels jede Menge Gelegenheit dazu gegeben.
„Ich wäre gern in Eurer Torschützenliste aufgetaucht“, sagte Pascal Testroet zu ddr-Oberliga.de. Anfang der Saison hatte er ja noch das Dynamo-Dress an. Jetzt stürmt er für Aue. Er war auf alles gefasst, wenn er in sein altes Stadion läuft. Dass dann gepfiffen wurde, hat ihn dann doch etwas enttäuscht, schließlich war er nur gegangen, weil er keine Spielanteile mehr bekam. „Als dann aber ein Trikot von mir im Dresdner K-Block hochgehalten wurde, habe ich mich schon gefreut, dass es Anerkennung gibt, was ich für den Verein gegeben habe“, sagt Testroet. Zusammen mit Justin Eilers hatte er Dynamo in die Zweite Liga geschossen. Beinahe hätte er seine gute Leistung auch noch mit einem Tor belohnt. „Dem Verteidiger und Schubi schiebe ich den Ball durch die Beine. Aber Torwart Schubert kommt noch irgendwie mit der Hacke dran“, sagt der Auer.
Dynamo-Trainer Maik Walpurgis ist am Ende enttäuscht. Fast 40 Minuten in Überzahl gespielt und doch nicht gewonnen. Doch Aue-Trainer Daniel Meyer sagt genau das Gleiche. Jan Hochscheidt hatte mehrere Superchancen auf dem Fuß. „Kein Vorwurf, das passiert. Außerdem hat er sich ja jetzt bei wirklich jedem schon entschuldigt“, sagt Meyer. Eine genauso große Schussmöglichkeit hatte aber auch Dynamos Benatelli und scheitert an Torhüter Martin Männel. „Das war ein gigantischer Reflex. Wir sind froh, dass wir ihn haben“, sagte Testroet dazu.
Die Stimmung im Stadion war großartig. Mit 30769 Zuschauern war es ausverkauft. Das ist Rekordbesuch für diese Saison auf ddr-Oberliga.de. Wegen der Pyrotechnik wird aber einiges wieder abgezogen werden müssen, was in der Kasse von Dynamo klingelte. Auch die Auer haben mit einem vollen Gästeblock alles gegeben.
Dynamo muss nächste Woche schon wieder ran, und zwar bei Union. Für Aue war es das schon in der ersten Halbserie.
0:1 Riese, 1:1 Koné (guk)
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