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Magdeburg übersteht Pokalrunde beim HFC Chemie

Magdeburg beendet alle Träume des HFC im Pokal. Julius Düker bringt den Ball auf spitzem Winkel im Tor unter. Das reicht, für den 1:0-Auswärtssieg. An den Hallenser Fans lag es keineswegs. Erst nach dem Abpfiff zeigten sie ihre Enttäuschung. Im Magdeburger Tor stand Ersatzmann Alexander Brunst. Was er halten musste, hielt er. War aber nicht viel. HFC-Trainer Rico Schmitt beglückwünschte Kollegen Jens Härtel für so eine große Auswahl an sehr guten Spielern. Der wehrte aber ab, dass er eine B-Elf aufgestellt hätte. Am Ende war es ein schwaches Spiel, wo auf den Rängen meist mehr los war als aufm Platz. (guk)
Fotos: ddr-oberliga.de

Das war wieder mal ein Spiel für Pokal-Torhüter Alexander Brunst. Der 23-Jährige durfte diese Saison erst zum zweiten Mal für den FCM spielen. Den ersten Einsatz hatte er im DFB-Pokal-Spiel gegen den BVB aus Dortmund. Zwar musste er da fünfmal den Ball aus dem Netz holen, erhielt aber trotzdem Bestnoten. Gegen Halle konnte er den Kasten sauber halten, was aber nicht so schwer war gegen die harmlose Offensive des HFC Chemie.

ddr-oberliga.de: Alexander Brunst, heute haben einige Spieler aus der zweiten Reihe eine Einsatzchance bekommen. Ihr Fazit …

Brunst: Ich freue mich riesig. Wir haben ein klares Zeichen an den Trainer gegeben, dass er sich auf uns verlassen kann, dass das Reinrotieren funktioniert. Wir haben das Spiel gemacht. Das war souverän. Tatsächlich war es aber auch das Ziel zu zeigen, dass die, die häufiger spielen, sich nicht ausruhen dürfen, sondern immer wieder ans Limit gehen und sich beweisen müssen.

ddr-oberliga.de: Wie bewerten Sie Ihre eigene Leistung?

Brunst: Was aufs Tor kam, musste ich auch halten, dafür werde ich bezahlt. Zu Null gespielt in Halle – da macht man nicht so viel verkehrt.

ddr-oberliga.de: Beinahe hätten Sie auch noch einen Punktspieleinsatz bekommen. Wie sehr ärgert es Sie, dass das Spiel in Jena ausgefallen ist?

Brunst: Das kann immer mal passieren, dass jemand krank wird, wie Jan Glinker. Da muss man dann selbst fit sein. Aber es war ja gar nicht klar gewesen, ob ich gespielt hätte. Eine Aufstellung gab es ja noch nicht bei der Absage. Wir sind eine Mannschaft und da gönnt man sich gegenseitig den Erfolg.

 

Beitrag von 22. März 2018

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