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Das ist sie also, die Meistertafel. Am letzten Spieltag der Saison ist sie in Berlin in der Alten Försterei angekommen. Der 1. FC Union Berlin ist damit zum 5. Mal Meister auf www.ddr-oberliga.de und damit die Nummer 1 des Ostens. Und der 6. Titel wurde mit dem Klassenerhalt in der 1. Bundesliga auch gleich noch eingetütet. Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft um Trainer Urs Fischer und Kapitän Christopher Trimmel.
Für Union ist es nach 2012, 2013, 2016 und 2017 der fünfte Triumph. Während in der vorangegangenen Jahren ausgiebig gefeiert wurde, war dieses Mal Abstand zu den Fans angesagt. Das Konzept des DFB gegen Infektionen mit dem Corona-Virus Sars-Cov-2 machte das unmöglich. Wenigstens konnte Union die Saison noch zu Ende spielen. Der Regionalligisten war das nicht mehr vergönnt.
Der dritte Meister-Titel war es schon für Torwart Jacob Busk und Kapitän Christoper Trimmer, der zweite für Christopher Lenz und Felix Kroos.
Eine besondere Genugtuung dürfte der erneute Titel auch für Präsident Dirk Zingler sein. Alle Meisterschaften fallen in seine Ära. Seit 2004 ist er im Amt. Seine Zeit an der Vereinsspitze begann alles andere als positiv. Union stieg in die damals 4 Liga (Oberliga Nordost) ab. Etwas Positives hatte aber auch jene Saison 2005/2006. In der traf man zum ersten Mal nach der Wende wieder auf den alten Rekordmeister BFC Dynamo. Der wurde in der heimischen Alten Försterei 8:0 abgefertigt. Das Rückspiel wurde beim Stand von 1:1 abgebrochen, als BFC-Anhänger den Gästeblock stürmen wollten.
2007 holte das Team um Zingler Trainer Uwe Neuhaus an die Alte Försterei und damit den Erfolg. Union etablierte sich nicht nur in der 2. Bundesliga, sondern holte erstmals den Titel auf www.ddr-oberliga.de. Das war ohnehin eine außergewöhnliche Saison, denn erstmals seit 1991 – und bis heute konnte das nicht wiederholt werden – spielten wieder fünf Mannschaften den Titel aus. Auch der zweite Titel im Jahr darauf wurde unter Trainer Neuhaus errungen.
Bei der Meisterschaft 2016 stand am Saisonende André Hofschneider als Trainer an der Seitenlinie. 2017 zeichnete dann Jens Keller für den Titel verantwortlich. Nun ist es mit Urs Fischer also der vierte Trainer beim 5. Titel.
Doch auch wenn der 6. Titel schon sicher ist, haben immer noch vier Vereine mehr Titel eingeheimst als der 1. FC Union Berlin, der sie allesamt nach 1991 errang. Rekordmeister ist Dynamo Dresden (13, davon 8 in der DDR), Hansa Rostock (9/1), BFC Dynamo (0/10) und Energie Cottbus (7/0).
Erinnerung an ein Testspiel gegen Carl Zeiss Jena im Sommer 2018 vor mehr als 11.000 Zuschauern. Das geht nur mit Tradition!
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